A 10  A 115 Autobahndreieck Nuthetal

Autobahndreieck Nuthetal offiziell für den Verkehr freigegeben

Knapp ein Jahr früher als vorgesehen ist am 8. Juli 2009 das modernisierte Autobahndreieck Nuthetal bei Potsdam offiziell für den Verkehr freigegeben worden. An der Zeremonie nahmen der Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann sowie der Vorstandsvorsitzende des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg, Hans-Reinhard Reuter, teil.
Der Aus- und Umbau war notwendig geworden, um die zunehmenden Verkehrsströme zu bewältigen. Der südliche Berliner Ring (A 10) und die A 115 sind die am stärksten frequentierten Autobahnen im Land Brandenburg. Dementsprechend groß ist die Bedeutung des Autobahndreiecks Nuthetal für den Pkw- und Lkw-Verkehr von und nach Berlin, zu den südlichen und westlichen Teilen Deutschlands sowie zu den östlichen Nachbarstaaten. Im Jahr 2015 werden laut Prognosen täglich 120.000 Fahrzeuge über das Autobahndreieck Nuthetal fahren. Die Bauarbeiten waren unter Einschränkungen bei laufendem Verkehr durchgeführt worden. Um die Belastungen für die Autofahrer zu reduzieren, hatten sich das Bundesverkehrsministerium und das brandenburgische Infrastrukturministerium darauf verständigt, die Arbeiten am Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer 11 zu beschleunigen. Dafür hatte der Bund zusätzlich 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Während der 32-monatigen Bauarbeiten waren das alte Kreuzungsbauwerk abgerissen, im Dreiecksbereich drei so genannte Überflieger errichtet sowie 5,7 Kilometer Strecke auf der A 10 und 2 Kilometer Strecke auf der A 115 ausgebaut worden. Als Ausgleich wurden und werden auf insgesamt 62 Hektar Landschafts- und Umweltschutzmaßnahmen durchgeführt. So entsteht auf 13 Hektar neuer Wald. 19 Hektar Böschungs- und Grünflächen wurden innerhalb des Dreiecks angelegt. Außerdem wurden 4 Hektar Lärmschutzwall bei Wildenbruch aufgeschüttet und 8 Kilometer Wildschutzzaun errichtet. Die Gesamtkosten des Projektes betrugen etwa 35 Millionen Euro.

Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Landesbetriebes Straßenbau Brandenburg für die freundliche Unterstützung

Nuthetal Behelfsbrücke
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Nuthetal Behelfsbrücke Überfahrt
Behelfsbrücke
A115 Fahrbahnverbreiterung
A10 Verkehrstafel Nuthetal
Autobahndreieck
Brücke in Bau
Hohlkasten
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(v.l.n.r.) Vorstandsvorsitzender des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg
Hans-Reinhard Reuter, Ministerpräsident Matthias Platzeck,
Landtagsabgeordnete Susanne Melior, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, Bundestagsabgeordneter Dr. Peter Danckert, Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und Bundestagsabgeordneter Jörg Vogelsänger

Autobahnmeister Klaus Marohn (rechts) lässt das durchgeschnittene Band signieren

Holhkästen aus Stahl - vor Ort montiert

Der Bau der Hohlkästen ist fast vollendet - Widerlager in Bau

Schwierige Verkehrsverhältnisse während des Umbaues

4 + 0 Verkehrsführung unter der Behelfsbrücke

Es paßt auf den Millimeter

Einschwenken der Hohlkästen im Sommer 2007

Verkehrstafeln mit abgeklebten Richtungspfeilen

Ab Mai 2004 - Fahrt über die Behelfsbrücke Richtung Berlin

A 10 A 115  Autobahndreieck Nuthetal

Hohlkastenüberflieger vor dem Einbau und fertige Fahrbahndecke

Behelfsbrücke und Überflieger Richtung Berlin

Das Denkmal

Blick nach Norden auf die A 115 Richtung Berlin

Autobahndreieck Nuthetal:
Betriebskilometer 86,7 am Berliner Ring A 10, Knotennummer (16)
Betriebskilometer 0,0 der A 115 Autobahnzubringer Magdeburg/Leipzig, Knotennummer (9)

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